3 Jahre
Finanziell gebunden, sexuell frei

Drei Jahre kennen wir uns nun jetzt schon. Eine lange Zeit und eine noch viel längere Rechnung, wenn ich mich mal traue es zusammen zu zählen. Drei gute Jahre würde ich meinen. Ich habe gelebt. Real, mit einem realen Menschen, einer realen Herrin. Mit echten Füßen, echten Ohrfeigen und echt geil verschwitzten Socken! 🥵
Dabei habe ich es nie für möglich gehalten, jemals meinen Fetisch auf diesem Niveau ausleben zu können. Nein, ganz und garnicht. Es war ein absolutes Hirngespinst, diese Gedanken. Das alles existierte maximal virtuell, mit einer der vielen Findoms auf Twitter, die gezielt auf diese Phantasien einging um meinen Kopf — und in erster Linie mein Konto — zu ficken. Ein virtuelles Herumgewichse, durch und durch! Eine Simulation, oder vielmehr Stimulation, wenn man so will.
Doch wie es der Zufall so will, kam ich dann doch dazu, wen zu finden. Duunya hat mir jedenfalls von Anfang an bereits den Kopf verdreht, nachdem ich mich auf ihre Anzeige gemeldet hab, die weder ein Bild noch sonderlich viel Text beinhaltete. An die genaue Wortwahl kann ich mich nicht mal mehr erinnern. Aber nach den ersten Nachrichten via Telegram konnte ich es kaum glauben. Ich dachte mir, das ist wohl wieder eine der vielen Fakes, die irgendwo im Ausland sitzen und aus der Ferne versuchen und die ganzen Boomer mit Paysafecards und Gutscheinen um ihr Geld bringen. Doch ein Fakecheck hat da schnell ganz andere Vibes in mir ausgelöst. Gefolgt von Audios und den ersten Bildern.
"Du hast auf jeden Fall das Potenzial mein Sklave zu werden", daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das erste Mal ihre Stimme zu hören, nachdem ich ihr ein Bild von mir geschickt hab. Wir tauschten Vorlieben aus und schon bald klärte sie mich über ihr Schuhwerk auf. Weiße Socken und weiße Nike Air Force 1. Jackpot! 🥵
Ich konnte mein Glück kaum fassen, eine Herrin wie sie im Bilderbuch steht! Jung, attraktiv, Anfang 20, in ihrer Prime! Ja, natürlich geht es auch um die Sympathie, die auch gegeben ist zwischen uns. So kam es dann auch bald recht zügig zu unserer ersten Begegnung.
Welpenschutz
Das erste Treffen. Ich war nervös wie Sau! Als jemand, der schon seit zig Jahren total fixiert auf diese Schuhe ist, auf diese Socken und — wie sich später auch herausstellen wird — diese Füße, bin ich mehr als nervös gewesen. Sie machte Nägel mit Köpfen und tauchte vor meiner Wohung auf. Dabei hat sie mir konkrete Anweisungen gegeben, wie sie denn behandelt werden möchte, sobald die Tür hinter uns zugeht. "Wie eine Königin", als ich dann das erste Mal vor ihr auf die Knie ging und zur Begrüßung ihre Sneaker küsste. 🥵
Für gewöhnlich lade ich meine "dominanten Gäste" immer zu mir auf die Couch ein, biete ihnen was zu trinken an und nimm dann meinen Platz vor ihnen auf meinen Knien ein. Ich klärte sie kurz auf, sagte ihr, dass ich Sie respektiere, dass sie jederzeit STOP sagen könne und fragte immer wieder ob sie sich denn wohl fühle. Nach anfänglicher Nervosität durfte ich ihr dann das erste Mal die Sneaker lecken. Das erste Mal diese göttlichen, stark getragenen, nicht mehr ganz so weißen Air Force. Sie hatte sichtlich Gefallen daran, wie sehr ich mich darum bemühte und sie schien zufrieden mit mir zu sein. Es war wie ein Traum, als ich sie dann ausziehen durfte. Die Schuhe versteht sich. Die Socken — alleine der Mindfuck als ich das erste mal dran riechen konnte, einfach unbeschreiblich. Und als ich dachte, das kann man nicht mehr toppen, bekam ich dann das erste Mal ihre Füße zu Gesicht! 🫠
Ich glaube, das lässt sich in Worten kaum beschreiben! Neben den weißen Air Force und weißen Nike Socken gesinnten sich die softesten Fußohlen die ich je gesehen hab, noch dazu weiße Zehennägel! Das hat dann letzten Endes auch dazu geführt, dass meine Synapsen im Gehirn komplett durchgebrannt sind! 🔥
Ich belle, also bin ich
Das erste Jahr war geprägt von einem noch nie dagewesenen Drang sie zu treffen. In den ersten Monaten sogar wöchtenlich. Bei gerade Mal hundert Euro konnte ich nichts falsch machen! Später ist sie dann irgendwann auf zweihundert gegangen und dabei ist es dann geblieben, was mich bis heute nicht davon abgehalten hat sie immer wieder zu sehen.
Unsere Sessions finden für gewöhnlich zweimal im Monat statt. Es hat sich so eingependelt. Zweimal 200 Euro, also 400. Ganz schön viel Geld, aber das war es mir wert. Das ist es mir wert. Dabei empfange ich sie stets nackt, auf meinen Knien. Mit Halsband und Leine, Hände hinter dem Kopf. Es ist jedes Mal aufs Neue ein unglaublich geiles Gefühl auf diese Art und Weise in unsere Session zu starten. Zur Begrüßung erstmal ihre Sneaker küssen. Air Force versteht sich. Inzwischen kenne ich jedes ihrer Paare. Sie trägt fast ausschließlich Nike Air Force 1, manchmal auch Jordans oder Dunks. Ich bin so dankbar dafür! Vor ihr auf der Couch zu knien. Sie versteht es wie man Sklaven hält. Die Leine stets in ihrer Hand, ich spüre, dass ein gewisser Zug drauf ist. Sie lässt mir nicht viel Spielraum was das angeht. Mega! 🥵
Dabei lecke ich ihr stets gründlich ihre Sneaker sauber. Sie will das so, ich will das so. Bevor es dann weiter zu ihren Socken geht. Je nach Situation, mal sauberer, mal intensiver. Und manchmal sogar nach dem sie von der Arbeit kommt. Ein absolutes Privileg!
Während der Session steht sie auch manchmal auf. Wenn sie eine rauchen will. Ich rauche nicht und dulde normal auch keine Raucher in meiner Wohnung. Aber bei ihr mach ich jedes Mal eine Ausnahme. Vor allem weil sie mich dann auch am Halsband in die Küche mitnimmt um sich was zu holen. Den Höhepunkt nehmen aber stets ihre Füße ein. Wenn ich ihre Socken ausziehe und ihre soften Sohlen küssen darf. Es hat sich so eingebürgert, dass ich mich dann auf den Rücken vor sie hinlege und mich anfasse. Mit ihren göttlichen Füßen in der Fresse bis ich komme. Genauso muss das! Manche würden wohl einen Footjob bevorzugen — ich glaube dafür bin ich zu sensibel. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass ich eigentlich asexuell bin und das eine der wenigen Situationen ist, in denen ich mit einem anderen Menschen intim sein kann. Um ehrlich zu sein, ist das bisher die einzige Form von Sex, die ich bisher ausgelebt hab. Man kann das verurteilen, aber ich bin damit zufrieden und vorallem befriedigt. Wenn man bedenkt, wieviele unachtsam einfach Kinder in die Welt setzen in Beziehungen die oftmals bereits zur Geburt in die Brüche gehen, dann kann ich guten Gewissens sagen, wie gesund das doch für mich ist. Ich könnte es mir auch garnicht anders vorstellen. Es fühlt sich gut an so wie es ist!
Nachdem Kommen bin ich immer ein komplett anderer Mensch. Kein devotes Etwas mehr, kein Funken Unterordnung. Keine Füße, keine Sneaker. Kein "Ja, Herrin" mehr. Der Effekt von Post-Nut-Clarity (PNC) überrascht mich immer wieder. Es fühlt sich wie eine Befreiung an, befreit zu sein, von all diesen Gedanken. Es dauert dann meist auch einige Stunden bis ich wieder zu meiner Neigung zurückfinde. Meistens bin ich danach eh so baff, dass ich bald einschlafe oder ganz entspannt einen Film schaue. Entspannung pur! Musik hat sich auch sehr bewährt! Musik hört sich nachdem ich von meinem Sexualtrieb für einige Zeit befreit bin ganz anders an. Viel intensiver und artet meist in einer Karaoke-Session aus. 😂
Ein Fußbad, eine Massage und ein Drink danach runden die Session immer ab. Dabei unterhalte ich mich gern auch mit ihr einfach so über Gott und die Welt, einfach casually. Inzwischen kenne ich ihre Vorlieben ziemlich gut, was Essen und Getränke angeht. Eine Zeit lang durfte ich ihr immer einen Bubble Tea bringen mit einem Nigiri. Oder auch mal ein Pistazien-Crossaint. Meistens ist es aber auch nur ein Capri-Sun oder Hohes C. Bei der Verabschiedung dann noch einen Kuss auf die Hand, manchmal auch kurz neben ihr knien, während sie sich im Spiegel bewundert.
Ein streunender Köter
Ich muss zugeben, dass ich auch lange nicht nicht ganz loyal gewesen bin. Immer wieder habe ich mich dazwischen auch mit anderen getroffen. Das hat wahrscheinlich mit meiner Angst zu tun. Wenn ich dran denke, wie ich meine Sexualität die Jahre zuvor gelebt habe: Hauptsächlich auf einen Laptop wichsend, auf einen Monitor auf dem Bilder und Videos von dominanten Frauen zu sehen sind. Ausschließlich im Kopf. Kein schönes Leben. Umso wichtiger war es mir immer schon Optionen zu haben. Leider hat es sich bisher immer wieder bestätigt, dass viele Kontakte im Sand verlaufen. Vor allem wenn man sie nicht pflegt. So hat es sich dann ergeben, dass ich zeitweise mehr Herrinnen als Geld zur Verfügung hatte. Sicherlich auch mit ein Grund für meinen Kontostand. Aber eine Herrin findet man mal eben nicht so. Ich habe gelernt damit umzugehen, auf der Hut zu sein und meine Augen offen zu halten. Viele Möglichkeiten ergeben sich oftmals durch einen wachsamen Blick und meistens dann wenn man nicht damit rechnet.
In einer Session mit einer anderen Herrin dann das böse Erwachen: Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine Freundin von Duunya handelt. Sie war sogar anwesend und obwohl ich der Dame auch einiges abgewinnen konnte, bin ich dann wieder froh gewesen, in festen Händen zu sein. Gottseidank hat sie mir das nicht so übel genommen.
Entlaufener Vierbeiner
Mittlerweile ist sie ziemlich besitzergreifend geworden. Teils sehr geil, teils aber auch sehr teuer. Es hatte sie eine Zeit lang ziemlich genervt, dass sie immer weniger Geld abbekommen hatte. Das artete sogar soweit aus, dass sie das Gefühl hatte, stets die Initiative zu ergreifen und auf mich zukommen zu müssen. Es folgten dann oftmals viel zu teure Strafen. 350 Euro für eine Session statt 200. Weil ich sie so selten gesehen habe. Es kostet schon ein ziemliches Vermögen so eine Herrin zu "maintainen". Ich glaube das sind sich viele nicht bewusst. Reale Sessions hin oder her. Auch wenn ich das anfangs nicht schlucken wollte, mich versuchte zu wehren, so habe ich dann letztlich doch ihren Forderungen nachgegeben. Manchmal kostet es eben ein bisschen mehr. Ich glaube das ist einer der Punkte dessen man sich bewusst sein muss in so einer "Beziehung". Auch wenn man dazu geneigt ist, das pro Session herunter zu rechnen.
Home Sweet Home
Inzwischen bin auch regelmäßig bei ihr daheim, in ihren eigenen vier Wänden. Für Sessions, aber auch um ihr Essen zu bringen. Ich bin schon ziemlich herum gekommen und konnte das ein oder andere gute Lokal für mich ausfindig machen. Alles mit den Öffis erreichbar, auch wenn es ordentlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Das hat unserem Verhältnis nochmals eine gewisse Tiefe gegeben an der ich mich auch sehr erfreuen kann. Es muss nicht immer eine Session sein. Manchmal darf ich auch bei ihr Essen. Ganz normal neben ihr sitzen, wie jeder andere auch. Manchmal hat sie auch andere Aufgaben: Wäsche aufhängen, Müll runterbringen, Aufräumen. Neulich durfte ich sogar ihren Schuhschrank sortieren. Mit KG versteht sich. 🔒
Leinenhaltung
Unsere Reise nach Mailand hat gezeigt: Ich bin mittlerweile fester Bestandteil im Leben meiner Herrin. Sie scheint sich wohl zu fühlen in meiner Anwesenheit. Auch wenn es noch einige Spannungen gibt. Wir treffen uns abseits von Sessions, können uns auf Augenhöhe unterhalten. Sie ist ziemlich fordernd, vor allem finanziell bin ich momentan bei ihr an der kurzen Leine und fest angebunden. Sie versteht es, mich abhängig und gefügig zu machen. Sie weiß um ihre Macht bescheid. Ein Leben ohne ihre Füße ist nur schwer vorstellbar für mich. Und doch spiele ich immer wieder mit dem Gedanken wieder mehr finanzielle Freiheit zu finden. Oder zumindest im Einklang damit zu sein.