Mailand
Ein Städtetrip mit Folgen

Es war ihr 23. Geburtstag. Sie hat mich spontan gefragt ob ich mitkommen möchte, weil sie ungern alleine fahren will. Wir kennen uns jetzt schon seit mehr als 3 Jahren und ich habe in den letzten Wochen zunehmend darauf hingearbeitet, ihr Eigentum zu werden. Eigentum — was auch immer das ist. Für mich ist es intensiverer Kontakt zu ihr. Vlt. sogar der Versuch unsere "Beziehung" auf das nächste Level zu hieven.
Statt den ganzen kurzweiligen Side chicks, welchen ich meist nebenbei noch online "gedient" habe, flossen nun nahezu sämtliche Ressourcen in ihr Wohlergehen. So wie es ja sein sollte. Für mich bisher immer unvorstellbar gewesen, weil mir die Nähe und Bindung immer schon zu schaffen machte. Ganz abgesehen davon liebe ich meine Freiheit, wenn mich meine Triebe gerade mal nicht im Griff haben. Das war immer schon so ein Thema bei mir, über das ich mich sehr stark geärgert habe. Wie schaffen es andere nur so loyal zu sein? Ich glaube das hat wohl mit meiner Beziehung zu meiner Mutter zu tun und der Angst, nichts davon unter Kontrolle zu haben. Es war schon ein ziemlich ambivalentes Verhältnis zu ihr. Und so ist es auch mit Duunya: Was, wenn ich sie verliere und dann ohne Domme da stehe? Es hat also durchaus seine Gründe, warum ich bisher immer mehrgleisig gefahren bin.
Zeit ist Geld
Wieauchimmer. Die letzten zwei Wochen drehten sich zunehmend um meine Herrin. Jeden Tag für sie zu springen, wenn sie mit dem Finger schnippte, ihre Einkäufe erledigen, ihr Essen vorbeibringen. Logistisch gesehen garnicht so einfach, wenn man kein Auto hat und auf den öffentlichen Verkehr angewiesen ist. Es hat jedenfalls ziemlich viele Ressourcen verschlingt, zeitlich wie finanziell. Zu viele als dass ich das auf Dauer realistisch gesehen durchhalten könnte.
Dabei ist bisher doch alles so gut gelaufen. Einen Tag zuvor haben wir uns noch bei ihr getroffen. Ein Privileg das ich mir über all die Jahre verdient habe. Wir haben uns unterhalten. Casually. Zumindest solange bis ich sie darum gebeten habe, sich meiner devoten Neigung anzunehmen. Vor ihr zu knien, während sie das mitgebrachte Essen zu sich nahm. Ein Cheese Burger aus dem besten Lokal der Stadt. Und ich? Konnte währenddessen die beste Position inne haben, die man sich als Sklave vorstellen kann. Vor ihren göttlichen Füßen kniend, nur wenige Zentimeter davon entfernt, darum bettelnd sie wenigstens Küssen zu dürfen. Aber Fehlanzeige. Sie weiß es gekonnt ihre Macht auszuspielen und ist sich dessen bewusst, dass sie mich mit meinem Fetisch, meiner devoten Neigung an der Angel hat.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Es ist kein Zufall gewesen, dass wir uns extra noch einen Tag vor unserer Abreise getroffen haben. Es ist der Tag meines Verschlusses gewesen, ein Tag vor ihrem Geburtstag. Ein symbolischer Tag für uns beide. Ein Tag an dem ich mich endlich dazu bereit erklärt habe, fest verschlossen zu werden und dauerhaft einen KG zu tragen. Es hat sich gut angefühlt, für einen Moment alles um mich herum zu vergessen und mich nur mehr als ihr Eigentum zu identifizieren. Darauf abgerichtet, für Ihr Wohlergehen zu sorgen und meine eigenen, triebgesteuerten Bedürfnisse unterzuordnen. Einmal die Woche, sollte es ihrer Meinung nach dazu kommen. Maximal. Ein erster Schock, als jemand der nahezu täglich an sich herum spielt. Aber ich habe mich darüber hinaus gesehen. Und das tue ich immer noch. Aber dazu später mehr.
Mailand wir kommen
Am Tag der Abreise haben wir uns pünktlich am Busbahnhof getroffen. Sie kann schon auch sehr herzlich sein, hat sie doch noch kurz davor für Proviant gesorgt, mit veganen Sojakeksen und dem dazu passenden Bärlauch-Dipp. Yummy! Die Fahrt mit dem Flixbus hat dann ca. 5 Stunden gedauert.
- 5 Stunden neben ihr sitzen, mich mit ihr unterhalten, lachen und entspannen
- 5 Stunden verschlossen, wohlwissen als ihr Sklave mitreisen zu dürfen
- 5 Stunden fixiert auf ihre Füße, weißen Nike Socken und Air Force 1
- 5 Stunden als ihr Eigentum, das sich seiner Rolle bewusst ist
- 5 Stunden voller Kopfkino und Mindfuck 🥵
Nach einer halbstündigen Pause an einer Raststätte in der Schweiz, hat die anstrengende Fahrt dann um knapp 18:00 Uhr am Abend in Lampugnano ihr Ende gefunden. Es hat sich schon ziemlich gezogen.
Duomo di Milano
Wir können beide kein Italienisch aber das hat uns nicht davon abgehalten, zahlreiche Restaurants, Cafe's und Läden zu besuchen. Natürlich bin ich dafür aufgekommen. Das ist es mir aber auch so wert gewesen, einfach um mal wieder raus zu kommen. Sie hat recht, das habe ich gebraucht.
An der Galleria Vittorio Emanuele II angekommen, hat sich dann alles um ihre Fotos und Videos gedreht. Man könnte fast meinen, dass ich als ihr persönlicher Kameramann mitgekommen bin. Sie hat sich vorher bereits über alle möglichen Eindrücke auf Tiktok und Co. informiert. Soweit ich weiß, ist sie schon einmal hier gewesen mit ihrem Ex-Freund. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie so viele Fotos und Videos gemacht, wie an diesem Abend. Es müssen in Summe bestimmt so gefühlt an die 500 Bilder und Videos gewesen sein oder sogar noch mehr. Aber ich habe es gerne gemacht. Für Sie. Weil ich weiß, dass sie an ihrem Geburstag nicht allein ist und sie mir das Gefühl gegeben hat, dass ich Ihr nicht unangenehm bin — mehr noch, dass sie sogar um meine Anwesenheit gebeten hat. Ganz davon abgesehen, ist sie ziemlich viel in der Welt unterwegs und lebt ein Leben, von dem ich nur träumen kann. Immerhin darf ich Teil davon sein, wenn auch nur in untergeordneter Rolle, als ihr Sklave, Eigentum, Packesel und Geldautomat.
Nach einer Bruschetta, der besten Pizza der ich je gegessen habe, einer unglaublich guten heißen Schokolade, einer weiteren Pizza, Spaghetti Bolognese sowie Carbonara und einem Cheese Cake haben wir den Abend dann bei einem traumhaften Ausblick vor dem Dom ausklingen lassen. Ich darf mich wirklich glücklich schätzen, Duunya zu dienen und Teil dieser Reise gewesen zu sein.
Heimfahrt mit Folgen
Unser Aufenthalt dauerte nur ca. 6h bevor wir uns dann wieder auf den Weg zum Busbahnhof machen mussten. Alles natürlich in der Hoffnung, dass wir dieses mal vlt einen besseren Sitzplatz ergattern würden. Wie naiv von mir. Nach ca. einer halben Stunde Verspätung, hat das iPhone 16 Pro Max meiner Herrin seinen letzten Tropfen Akku leer gesaugt. Ich kann mich noch gut an unsere Ankunft am Abend erinnern, das Ding ist die ganze Zeit an der Steckdose gewesen und wir haben die Stadt mit 100% Akku betreten. Ich habe schon viel gesehen, aber einen Akku innerhalb so kurzer Zeit aufzubrauchen hat selbst mich schockiert. Zu allem Übel ist dann auch noch dazu gekommen, dass ihr Ticket auf ihrem iPhone gespeichert ist. Kein Akku, kein Ticket? Man hat sie dann aber doch einsteigen lassen.
Im Flixbus dann die nächste Schlappe: Unser Platz, die engste Sitzreihe in der ich jemals gesessen bin. Wenn man das überhaupt so nennen darf. Es hat viel mehr einer Legebatterie für Hühner geglichen. Der schlimmste Platz im ganzen Bus, keiner hatte weniger Beinfreiheit als wir. Außerdem ist er direkt gegenüber des WC's gelegen. Da durfte man sich dann die ganze lange Nacht lang am Geruchsspektakel teilhaben.
Der Bus ist übrigens randvoll gewesen, keine freihen Plätze mehr, komplett ausgebucht mitten in der Nacht um 01:30 Uhr. Hinter uns ist ein übergewichtiger Mann gesessen, der sich einen der USB-Ports aus unserer Sitzreihe geschnappt hat. Mir hat das nichts ausgemacht, aber meiner Herrin sehr wohl. Sie hat sich tierisch darüber aufgeregt und es letzten Endes soweit eskalieren lassen, dass der Mann hinter uns die Fahrt nach Frankfurt wohl ohne Strom auskommen muss. Zumindest bis wir ausgestiegen sind. Sie hätte nur einen USB-Port gebraucht, aber sie pochte darauf alle beide zu belegen. Für mich völlig unverständlich so ein Verhalten. Vor ihr in der Reihe ist dann ein Inder gesessen, mit dem sie dann auch eskalierte. Ich hatte den Eindruck, dass sie das absichtlich gemacht hat. Ich dachte ich bin im falschen Film. Der ganze Bus hat seine Aufmerksamkeit dann auf sie gerichtet, sogar der Busfahrer hat einmal während der Fahrt sogar auf italienisch geflucht und das Licht angemacht. Ein Beifahrer hat das ganze dann zu schlichten versucht. Als ich sie dann auch noch damit konfrontierte, ist die Stimmung komplett gekippt. Ich hab nicht wirklich ein Auge zugebracht. Sie hingegen schon. Einmal hatte sie sich sogar kurz an mich angelehnt.
Am frühen Morgen, ist sie dann ziemlich aggro gewesen. Kurz vor'm Aussteigen hat sie unbedingt darauf beharrt etwas aus ihrer Tasche haben zu wollen. Beim Ausstieg dann eine weitere Forderung: "Kannst Du mir noch 50 Euro geben, Loser?" Ich hab ihr gesagt, dass ich nichts mehr habe, dass ich über 200 Euro ausgegeben habe.
Wenige Minuten später dann auf Whatsapp, was für eine falsche Ratte ich doch sei, dass ich mich nie wieder melden brauche. Sie hat mich blockiert und sämtliche Bilder gelöscht, die sie mir am Abend davor noch geschickt hat.
Ich bin völlig fassungslos. Den ganzen Abend hab ich Fotos und Videos für sie gemacht, Tiktoks. Habe sämtliches Essen bezahlt auf der Reise, sämtliche Ausgaben. Die Eskalation im Bus. Ich habe mir nur mehr eines gedacht: Main Character Syndrom. Ich, ich, ich, ich, ich. In einer Tour. Ich habe diesen Monat mehr als 700 Euro für sie ausgegeben. Sie hat mir von ihren Eltern erzählt, dass sie mit ihnen im Streit ist. Sie hatte die Absicht, die die Wohnung ihrer Mutter in der Türkei aufzusuchen. Ein paar Tage dort zu verbringen. Ihre Eltern haben sich aber quer gestellt. Sie solle sich auf ihren Führerschein konzentrieren. Das Auto dafür — ist bereits von ihren Eltern übernommen worden. Und was macht sie? Sie blockt ihre Eltern wenn sie nicht das bekommt was sie will. Mit mir genau das gleiche. Mein Konto ist im Minus, sie hat meine Grenzen ausgeweitet. Schon wieder. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Mein "nein" hat dann letzten Endes auch dazu geführt. Blockiert! Ich habe sie noch per SMS erreichen können. Ihre Forderung: Ich solle ihr 250 Euro zukommen lassen oder in ihren Briefkasten werfen.
Ich bin mir nicht sicher wie ich ihr antworten soll oder ob ich einfach ihrer Forderung nachkommen soll. Ich will nicht noch tiefer ins Minus. Ich bin gewillt, meine Grenzen für meine Herrin zu erweitern, aber ich habe auch meine Limits. Der prompte Beziehungsabbruch samt Block trifft mich schwer.